EMA 56

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*          ELEKTRONISCHE MITTEILUNGEN ZUR ASTRONOMIEGESCHICHTE            *
*                                                                         *
*          Herausgegeben vom Arbeitskreis Astronomiegeschichte            *
*                  in der Astronomischen Gesellschaft                     *
*                                                                         *
*                        Nr. 56,  20. Juni 2001                           *
*                                                                         *
*           Redaktion: Wolfgang R. Dick              *
*                                                                         *
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Inhalt
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1. Zweite Ankuendigung: Europaeische Astronomie im 20. Jahrhundert

2. Kommission fuer die Geschichte der Geophysik und Kosmischen Physik

3. Peter Brosche: Brauchen und Gebrauchen der deutschen Sprache

4. Instrumentenhaendler

5. Buch ueber Karl Friedrich Zoellner

Danksagung

Impressum

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Item 1                                            EMA Nr. 56, 20. Juni 2001
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Zweite Ankuendigung: Europaeische Astronomie im 20. Jahrhundert
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                Sonderkolloquium zur Geschichte der Astronomie
                 "Europaeische Astronomie im 20. Jahrhundert"

                              im Rahmen des
         Joint European and National Astronomical Meeting for 2001
                             J E N A M - 2001
   10th European and 75th Annual Assembly of Astronomische Gesellschaft
                10.-14. September 2001, Muenchen, Deutschland

                           Zweite Ankuendigung


Die Europaeische astronomische Tagung im September 2001 in Muenchen bietet
Gelegenheit, die Geschichte der Astronomie in Europa im letzten
Jahrhundert zu betrachten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung
der Ideen, Instrumente und wissenschaftlichen Ergebnisse, wobei aber auch
die Geschichte von Institutionen sowie Astronomenbiographien behandelt
werden koennen.

Fuer ausfuehrliche Informationen ueber das Kolloquium siehe die WWW-Seite

 http://www.gamma.mpe-garching.mpg.de/~hcs/JENAM2001MS/jenam2001ms-d.html

oder die Erste Ankuendigung in EMA Nr. 54, 12. April 2001.


1. Wissenschaftliches Organisationskomitee - SOC:

 Dr. Wolfgang R. Dick, Potsdam, Deutschland, e-mail: wdi@potsdam.ifag.de
 Dr. Izold Pustylnik, Toravere/Tartu, Estland, e-mail: izold@aai.ee
 Dr. Helmut Steinle, Garching, Deutschland, e-mail: hcs@mpe.mpg.de
 Dr. Christiaan Sterken, Bruessel, Belgien, e-mail: csterken@vub.ac.be

2. Lokales Organisationskomitee - LOC:

 Dr. Helmut Steinle, Max-Planck-Institut fuer extraterrestrische Physik,
 Postfach 1312, 85741 Garching, Deutschland, E-mail : hcs@mpe.mpg.de,
 Tel. : (49) 89 30000 3374,  Fax : (49) 89 30000 3569


3. Tagungsort: Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen im Stadtzentrum
               (Naehe Geschwister-Scholl-Platz).

4. Zeit:

 Freitag, 14. September: 14.00-15.30 und 16.00-17.30 Uhr
 anschliessend: Mitgliederversammlung des Arbeitskreises
   Astronomiegeschichte;
 am Abend: Geselliges Beisammensein in einer Gaststaette
   (Ort und Zeit werden bei der 1. Sitzung bekanntgegeben oder
   koennen kurz vor der Tagung beim LOC erfragt werden)
 Sonnabend, 15. September: 9.00-10.30 und 11.00-12.30 Uhr


5. Sprache:

Englisch und Deutsch sind gleichberechtigte Sprachen des Kolloquiums.
Auch andere europaeische Sprachen sind zugelassen, aber es kann leider
keine simultane Uebersetzung vom Veranstalter angeboten werden. Wenn
Sie nicht Englisch als Vortragsprache gewaehlt haben, sorgen Sie bitte
durch eine englische Zusammenfassung, englische Vortragsfolien oder
aehnliche (Hilfs-) Mittel dafuer, dass das Publikum den Inhalt
verstehen kann.


6. Vortraege und Poster:

Ausfuehrliche Informationen zur Anmeldung von Vortraegen und Postern
finden sich in der Ersten Ankuendigung und in den WWW-Seiten.

Anmeldefristen: Vortraege:  1. Juli 2001
                Poster:    13. Juli 2001

Das Programm des Kolloquiums wird bis Ende Juli auf der WWW-Seite
veroeffentlicht.


7. Anmeldung und Anmeldungsgebuehr:

Informationen ueber die Tagung JENAM-2001 (inklusive Anmeldeformular)
finden sich auf deren WWW-Seiten:
http://www.mpa-garching.mpg.de/english/conferences/jenam01/ , oder
koennen unter folgender Adresse angefordert werden:

CSM Congress & Seminar Management, Industriestr. 35, D-82194
Groebenzell, Tel: +49-8142-570183, FAX: +49-8142-54735, E-mail:
info@csm-congress.de

Die Tagungsgebuehr betraegt 150 DM fuer AG- und EAS-Mitglieder, 180 DM
fuer Nicht-Mitglieder, 80 DM fuer Studenten. Teilnehmer der gesamten
Tagung, die auch das Sonderkolloquium besuchen moechten, melden sich
bitte unbedingt bei der o.g. Adresse oder elektronisch ueber die
WWW-Seiten unter Beachtung der Modalitaeten an. Bitte senden Sie zu
unserer Information zusaetzlich das beiliegende Anmeldeformular fuer
das Kolloquium an Herrn Steinle.

Teilnehmer, die ausschliesslich am Sonderkolloquium
Astronomiegeschichte teilnehmen und deshalb erst ab Freitag mittag zur
Tagung erscheinen, koennen eine ermaessigte Gebuehr von 50 DM zahlen.
Diese Gebuehr wird vor Ort entrichtet. Bitte melden Sie sich nicht
direkt bei der JENAM-2001-Konferenz an, sondern senden Sie bitte das
beiliegende Formular bis 28. Juni 2001 (Posteingang) ausgefuellt an
Herrn Steinle. Informationen zum genauen Programm und zur Anreise
erhalten Sie vor der Tagung zugesandt.


8. An- und Abreise, Unterkunft:

Informationen zur Anreise und zur Unterkunft finden sich in den
Tagungsinformationen (siehe 7. oben). Teilnehmer, die ausschliesslich
am Sonderkolloquium Astronomiegeschichte teilnehmen, nehmen ihre
Hotelreservierung bitte selbst vor. Wir moechten darauf hinweisen, dass
nach der Tagung das bekannte Oktoberfest beginnt und deshalb
Unterkuenfte in Muenchen und Umgebung schwer zu finden sein werden. Es
empfiehlt sich daher, so frueh wie moeglich zu buchen.


9. Rahmenprogramm:

Fuer Teilnehmer des Kolloquiums werden wir versuchen, bei genuegendem
Interesse am Sonnabend (nachmittags) einen der folgenden Ausfluege
durchzufuehren. Moegliche Ziele sind:

 European Southern Observatory headquarters (ESO) 
 Max-Planck-Institut fuer extraterrestrische Physik (MPE) 
 Institut fuer Astronomie und Astrophysik der
    Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (USM) 
 Deutsches Museum 
 Benediktbeuern und J. Fraunhofers Glashuette

Bitte teilen Sie uns auf dem Anmeldeformular Ihre Wahl mit!


10. Weitere Informationen

Weitere Informationen, inklusive eines Online-Anmeldeformulars, unter
 
 http://www.gamma.mpe-garching.mpg.de/~hcs/JENAM2001MS/jenam2001ms-d.html


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(Bitte benutzen Sie alternativ das WWW-Formular unter
http://www.gamma.mpe-garching.mpg.de/~hcs/JENAM2001MS/registration-d.html)


                        Anmeldeformular
                                
         Sonderkolloquium zur Geschichte der Astronomie
          "Europaeische Astronomie im 20. Jahrhundert"
                im Rahmen von  J E N A M - 2001
                Muenchen, 14.-15. September 2001

Anrede (Frau, Herr, Dr., Prof.):

Name:

Vorname:

Anschrift:



Tel.:

Fax:

E-mail:


[ ]   Ich nehme an der gesamten Tagung teil und werde mich bei
      CSM Congress & Seminar Management anmelden und dort die
      Tagungsgebuehr zahlen.

oder

[ ]   Ich nehme ausschliesslich am Sonderkolloquium
      Astronomiegeschichte teil und zahle vor Ort
      eine ermaessigte Gebuehr von 50 DM.


[ ]   Ich moechte am geselligen Beisammensein am Freitag abend
      teilnehmen.

Ich habe Interesse an folgenden Ausfluegen:
[ ]   European Southern Observatory headquarters
[ ]   Max-Planck-Institut fuer extraterrestrische Physik
[ ]   Institut fuer Astronomie und Astrophysik der
          Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen
[ ]   Deutsches Museum 
[ ]   Benediktbeuern und J. Fraunhofers Glashuette


Bitte senden Sie das Formular bis 28. Juni 2001 (Posteingang) an:
   Dr. Helmut Steinle
   Max-Planck-Institut fuer extraterrestrische Physik
   Postfach 1312
   D-85741 Garching
   E-mail : hcs@mpe.mpg.de
   Tel. : (49) 89 30000 3374,  Fax : (49) 89 30000 3569

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Item 2                                            EMA Nr. 56, 20. Juni 2001
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Kommission fuer die Geschichte der Geophysik und Kosmischen Physik
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Unter Leitung des international bekannten Physikers Prof. Dr. Dr. h.c.
mult. Hans-Juergen Treder wurde im Jahre 2000 eine spezielle Kommission
fuer die Geschichte der Geophysik und ihrer Nachbardisziplinen gegruendet.
Ziel dieser Kommission ist die internationale und interdisziplinaere
Diskussion anstehender Fragen der Geophysik. Diesem Zweck dienen die
Arbeitskonferenzen beim Vorsitzenden, die Herausgabe einer eigenen
Schriftenreihe "Berichte zur Geschichte der Geophysik und Kosmischen
Physik", die im Jahre 2001 mit Band 2 erscheint.

Ein kuerzlicher Band der Schriftenreihe behandelte in autobiographischen
Texten den Weg bedeutender Geo- und Kosmoswissenschaftler zu ihrer
Disziplin: Zu den Autoren gehoerten u.a. Sir lan Axford FRS, Syuin-I.
Akasofu, Sir Allan Cook FRS, Helmut Moritz, frueherer Praesident der
International Union for Geophysics and Geodesy, und andere.

Ausserdem befasst sich die Kommission mit der Sammlung historischer Daten,
Instrumente, der Aufbereitung wissenschaftlicher Briefwechsel. Die
Beziehungen zwischen dem Geophysiker Emil Wiechert und den theoretischen
Physikern Hendrik A. Lorentz und Arnold Sommerfeld wurden bereits
veroeffentlicht. Ebenso wurden mehrere Baende der "Collected Papers" des
weltbekannten Geophysikers und Hydrodynamikers Hans Ertel veroeffentlicht.
Ertels beruehmtes Wirbeltheorem von 1942 (Ertel's Potential Vorticity)
gehoert heute zum Basiswerk der modernen Geo- und Kosmosphysik. Weitere
Baende, die sein ozeanographisches Werk, seine Beitraege zur
Physikalischen Hydrographie u.a. enthalten sollen, sind geplant. Weiterhin
befasst sich die Kommission mit dem Wirken von Julius Bartels, Hans Ertel,
Leonhard Euler, Wilhelm Foerster, Carl-Friedrich Gauss, Hermann von
Helmholtz, Helmut E. Landsberg, Otto Jesse, Wilhelm Weber sowie Alfred
Wegener. Jeweils werden auch die Beziehungen interdisziplinaer
diskutiert.

Die Kommission steht allen interessierten Wissenschaftlern offen, weil
eine interdisziplinaere Zusammenarbeit auch mit anderen Faechern
angestrebt wird. Naehere Einzelheiten finden sich in der Homepage
http://huhu.franken.de/history-geophysics/ . Weitere Auskuenfte sind
erhaeltlich bei Hans Gaab (e-mail: HansGaab@t-online.de) oder dem
Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Juergen Treder,
Rosa-Luxemburg-Strasse 17a, D- 14482 Potsdam.


[Nach freundlicher Mitteilung von Dr. Wilfried Schroeder, Bremen.]

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Item 3                                            EMA Nr. 56, 20. Juni 2001
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Brauchen und Gebrauchen der deutschen Sprache
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Von Peter Brosche, Daun

(Aus: "Mitteilungen zur Astronomiegeschichte" Nr. 16, Juni 2000, S. 2)


Wer die Arbeit hat, soll auch bestimmen, wie er sie macht. Das war stets
das Prinzip bei der Ausrichtung der Treffen unseres Arbeitskreises gewesen
und sollte es bleiben. Es treten dabei auch Fragen von allgemeiner
Bedeutung auf; eine der elementarsten ist die nach der Sprache, in der die
Treffen abgehalten werden. Dazu moechte ich im folgenden Einiges sagen.

Es wuerde zu weit fuehren, hier zu eroertern, was die Astronomische
Gesellschaft einmal war (ganz sicher eine internationale Organisation) und
was sie heute sein koennte und sollte. Beschraenken wir uns darauf
festzustellen, was sie heute nicht ist und was sie ist. Sie ist nicht mehr
die offizielle Vertretung der deutschen Astronomen in der IAU. Diese Rolle
hatte sie damals wegen der deutschen Spaltung auf westdeutscher Seite an
den eigens gegruendeten Rat Westdeutscher Sternwarten abgegeben. Nach
Erlangung der Einheit wandelte sich letzterer zum Rat Deutscher
Sternwarten und behielt die Funktion der internationalen Vertretung. Ganz
formal koennte man also die AG weiter als eine internationale Vereinigung
ansehen, die sich irgendeiner Sprache oder auch mehrerer bedienen koennte,
ohne das Deutsche hervorzuheben. Das waere jedoch nicht realistisch.
Insbesondere waere es dann nur konsequent, das Aufgehen in der European
Astronomical Society anzustreben.

Nach ihren Mitgliedern ist die AG nicht mehr und nicht weniger als die
Vereinigung der Astronomen, die des Deutschen maechtig sind. Die Existenz
einer solchen sprachlich definierten Vereinigung scheint mir nur dann
logisch zu sein, wenn ihre Mitglieder das Deutsche auch als
Wissenschaftssprache gebrauchen, oder: auch das Deutsche als
Wissenschaftssprache gebrauchen. Da wir in der Astronomie keine abstrakte
Sprache benutzen und so gut wie niemand Kunstsprachen wie das Esperanto
propagiert, bleibt es bei der Praxis des Lebens mit ihrer ueblichen
Gemengelage von Argumenten. Das wesentliche Argument fuer den Gebrauch
einer lingua franca, wie sie Latein und Franzoesisch einmal waren und
Englisch es heute ist (morgen vielleicht Spanisch und uebermorgen
Chinesisch?), besteht in dem mehrheitlichen Gebrauch. Das ist freilich ein
gutes Argument, und sicher sollten sich moeglichst alle Wissenschaftler
auch in dieser jeweiligen Mehrheitssprache ausdruecken koennen. Trotzdem
ist es meine ganz persoenliche Meinung zu dieser die _gesamte_ AG
betreffenden Frage, dass es den Problemen der Astronomie nur gut tun
wuerde, in mehreren lebenden Sprachen diskutiert zu werden, darunter in
einer, die sich in der Rolle der Wissenschaftssprache schon bewaehrt hat.

Raymond Wilson spricht in seiner Rezension der gesammelten Werke Karl
Schwarzschilds [1] von einem uebertriebenen Verzicht der Deutschen auf die
wissenschaftliche Verwendung ihrer Sprache und von einer kulturellen
Verarmung als deren Folge. Vor allem waere es nicht noetig, Deutsch auf
den Konferenzen der Vereinigung nicht zu gebrauchen, die gerade fuer das
deutsche Sprachgebiet und andere Deutsch-Sprechende zustaendig ist. Es sei
denn, man denkt nur noch in Englisch und hat Muehe, sich der deutschen
Fachausdruecke zu erinnern. Ein Pidgin-Deutsch waere in der Tat
genausowenig anzustreben wie ein Pidgin-Englisch [2]. Jedenfalls haben in
diesem Falle die Mitglieder der gesamten AG zu entscheiden.

Im Falle unseres Arbeitskreises sehe ich aber ein weiteres Argument. Dass
sich wichtige Entwicklungen der juengeren Astronomie in deutscher Sprache
vollzogen und niedergeschlagen haben, wird wohl von niemandem bestritten.
Ich halte es sowohl fuer eine besondere Chance als auch fuer unsere
Pflicht, gerade diese Felder der Wissenschaftsgeschichte zu beackern. Von
wem sollten wir das sonst verlangen? Es ist dann auch logisch, die
Ergebnisse zunaechst in Deutsch zu diskutieren und festzuhalten, wie wir
das ja auch in den "Beitraegen zur Astronomiegeschichte" tun. Darueber
hinaus ist es wuenschenswert, die Ergebnisse auch nach aussen zu tragen
und auf internationalen Kongressen und in anderen Sprachen vorzustellen.
Gesetze ohne Ausnahme gelten nur fuer einfachste Objekte, bei menschlichen
Verhaeltnissen niemals. Ich rede also nicht fuer eine krasse Festlegung im
Sinne von _immer_ oder _niemals_, sondern fuer ein ueberwiegendes
Interesse an der deutschen Sprache bei der Taetigkeit unseres
Arbeitskreises. Die Geschichte der Astronomie _braucht_ die Befassung mit
dem in deutscher Sprache hinterlassenen wissenschaftlichen Erbe,
_gebrauchen_ wir sie daher auch!

[1] Sterne und Weltraum 33 (1994) 5, 411-412
[2] D.E. Zimmer: Deutsch und anders, Rowohlt

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Item 4                                            EMA Nr. 56, 20. Juni 2001
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Instrumentenhaendler
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(Aus: "Mitteilungen zur Astronomiegeschichte" Nr. 17, Jan. 2001, S. 6)


[In dieser neuen Rubrik sollen solche Haendler vorgestellt werden, die auch
historische astronomische Instrumente fuer Sammler und Museen anbieten.]


Antike Technik / London Antiques

Das Spektrum dieses Haendlers, der kein Ladengeschaeft unterhaelt, umfasst
astronomische, astronomisch-geodaetische, nautische, weitere optische,
meteorologische, physikalische, elektrotechnische und medizinische
Instrumente, darunter auch Uhrmacher- und sonstige Werkzeuge, aus der Zeit
von 1650 bis 1900. Er pflegt Kontakte zu einem grossen Kreis von Sammlern
und Institutionen, hilft Sammlungen aufzubauen und umzugestalten, kauft
ganze Sammlungen und einzelne Instrumente an oder nimmt sie in Zahlung,
und kann deshalb auf Anfragen mit interessanten Angeboten reagieren. Ein
Katalog kann angefordert werden.

Anschrift: Antike Technik/London Antiques, Postfach 650928, 13309 Berlin,
Tel.: (030) 4544899 oder 0172-3226441.

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Item 5                                            EMA Nr. 56, 20. Juni 2001
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Buch ueber Karl Friedrich Zoellner
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(Aus: "Mitteilungen zur Astronomiegeschichte" Nr. 17, Jan. 2001, S. 1)


Das Buch "Karl Friedrich Zoellner and the historical dimension of
astronomical photometry" enthaelt 14 Beitraege einer Tagung, die am 4. April
1997 in der Archenhold-Sternwarte Berlin-Treptow stattfand. Es wurde von
C. Sterken und K. Staubermann herausgegeben und ist bei der VUB University
Press Bruessel erschienen (186 S., kartoniert, Text in englisch; vgl. Mitt.
Astronomiegeschichte 16, Juni 2000, S. 5; Rezension in "Beitraege zur
Astronomiegeschichte" Bd. 3, 2000, S. 245). Es ist fuer DM 29,- (14,75
Euro), einschliesslich Porto und Verpackung, ueber Dr. Hilmar Duerbeck,
Postfach 1268, D-54543 Daun zu beziehen. Senden Sie Ihren Scheck, oder
bestellen Sie elektronisch gegen Rechnung (e-mail: hduerbec@vub.ac.be).

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Danksagung
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Neben dem Autor sei fuer Informationen gedankt: 
Hilmar Duerbeck, Wilfried Schroeder, Helmut Steinle, Antike Technik/London
Antiques.

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Impressum
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Elektronische Mitteilungen zur Astronomiegeschichte (EMA)

Herausgegeben vom Arbeitskreis Astronomiegeschichte in der Astronomischen
Gesellschaft

Redaktion: Dr. Wolfgang R. Dick 

Alle nicht namentlich gekennzeichneten Mitteilungen sind redaktionelle
Beitraege. Aufsaetze sowie Mitteilungen fuer die Rubriken werden gern
entgegengenommen. 

Der Bezug der EMA ist kostenlos. Abonnenten und Leser werden um
gelegentliche freiwillige Spenden an den Arbeitskreis gebeten.

Die Elektronischen Mitteilungen zur Astronomiegeschichte duerfen unbegrenzt
weiterverbreitet werden, sofern dafuer keine Gebuehr erhoben wird. Ein
oeffentliches Abgebot in WWW-Servern, BBS etc. ist gestattet, sofern die
Redaktion informiert wird. Die Reproduktion von Auszuegen in elektronischen
oder Druckmedien ist nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.

Die Elektronischen Mitteilungen ergaenzen die gedruckten Mitteilungen zur
Astronomiegeschichte, die derzeit halbjaehrlich erscheinen:
 Preis: 1,50 DM/Ausgabe zzgl. Versandkosten 
        Ausserhalb der BRD: kostenfrei, Spenden erwuenscht
 Bezug: Einsendung von 2,50 DM (Einzelheft) oder 5,- DM (Nr. 18-19) in
        Briefmarken an die Redaktion
 Redaktion: Dr. W. R. Dick, Anschrift siehe unten
Kostenlose Probeexemplare koennen bei der Redaktion angefordert werden.


Anschriften des Arbeitskreises Astronomiegeschichte:

URL: http://www.astro.uni-bonn.de/~pbrosche/aa/aa.html

Vorsitzender: Prof. Dr. Peter Brosche, Observatorium Hoher List der
Sternwarte der Universitaet Bonn, D-54550 Daun, Tel.: +49(0)6592 2150, 
Fax: +49(0)6592 985140

Sekretaer: Dr. Wolfgang R. Dick, Otterkiez 14, D-14478 Potsdam,
e-mail: wdi@potsdam.ifag.de

Spendenkonto der Astronomischen Gesellschaft:
Konto-Nr. 333 410 41, Sparkasse Bochum (BLZ 430 500 01)
Ueberweisungen aus dem Ausland: Konto Nr. 16218-203, Postbank Hamburg, 
BLZ 200 100 20
Alle Einzahlungen bitte mit Vermerk
"Fuer Arbeitskreis Astronomiegeschichte"

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